Sharan GaertnerMein Weg – meine Kompetenzen

Sharan Thomas Gärtner
geboren 1958
2001–2015 Mitglied der ZEGG-Gemeinschaft in Bad Belzig
Vater von drei Töchtern


„Ein wichtiger Teil unserer Reise hin zu einer reifen Männlichkeit
ist nur unter Männern möglich."


Was mich begeistert und inspiriert ist das Gefühl von Freiheit und Verbundenheit:
gegründet in der Entwicklung unseren Mitgefühls, dem Bewusstsein unserer Verletzlichkeit und der Loslösung aus unseren Abhängigkeiten.

In der Herausforderung und Unterstützung im Raum der Männer lernen wir, auf eine reife Weise zu lieben und aus unserer Integrität und Verantwortung heraus dem Ganzen zu dienen.

 

Wichtige Erfahrungen und Kompetenzen

  • Langjährige Gemeinschaftserfahrung seit 1983, seit 2001 Mitglied der ZEGG-Gemeinschaft in Bad Belzig (www.zegg.de)
  • Aus-und Fortbildungen in Humanistischer Psychologie und Körperarbeit seit 1986, 1990-1994 Four-year- therapist training Humaniversity/ Egmond/NL: Primal, Tantra, Körperarbeit, Encounter, Sexuality awareness, Co-Dependency-Work, Bonding), Path of Love (2000), Learning Love (Krishananda Trobe) 2008
  • Yogalehrer (BYV) seit 2000
  • Aus- und Fortbildung in Gewaltfreier Kommunikation nach Marshall Rosenberg seit 2006 (Klaus-Dieter Gens), IIT / 10tägiges International Intensive Training mit Marshall Rosenberg 2007
  • Seminarleiter von Männergruppen, Männertreffen, Jahresgruppen und Gruppen zum Thema Liebe,Sexualität ,Partnerschaft und Gemeinschaftsaufbau im ZEGG seit 2002
  • Fortbildung Männer-Training bei Frank Fiess, Institut für Lebenskunst, Berlin, 2013

Ich arbeite heute in einem Netzwerk mit anderen Männer-Trainern zusammen für meine Vision von der „Liebe zum Mann-Sein".
Basis meiner Männerarbeit ist meine spirituelle Praxis, meine langjährige Gemeinschaftserfahrung und die Einbettung dieser Arbeit in die Notwendigkeit des gesellschaftlichen Wandels.

 

Mein spiritueller Weg

buddhaBild: 13dede/sxc.hu

Meine spirituelle Suche führte mich nach dem Abitur zunächst für zwei Jahre in verschiedene Gemeinschaften und zur Freude an der Arbeit mit der Erde (Biodynamischer Bauernhof in Österreich, Landwirtschaftsprojekt auf Korsika). Danach reiste ich das erste Mal für fast ein Jahr nach Indien.

1987 begegnete ich Osho und verbrachte ein Jahr in seinem Ashram in Poona.
Die intensive Arbeit an mir selbst (Primal, Tantra, Encounter, Codependency-Work, Bioenergetik, Bonding, Körperarbeit) und das Eintauchen in Meditation in einer lebendigen Sangha über viele Jahre sind die Grundlage für meine heutige Arbeit.
Hinzu kommt meine Yoga-Praxis (Yogalehrer/BYV seit 2000).

Die Frage eines Imams in einer Berliner Moschee bei der „Langen Nacht der Religionen" 2012:
„Und woran glauben Sie?!"
gab mir Gelegenheit, in Worte zu fassen, was mich heute inspiriert.

Meine Antwort:

„Wenn ich heute einem anderen Menschen begegne, dann suche ich in seinen Augen nach einer bestimmten Wachheit, einer Freude und Dankbarkeit fürs Leben, verbunden mit Demut und Hingabe und einem offenen Blick, der mich in sein Herz einlädt. Wenn ich das erlebe, dann bin ich sehr neugierig, auf welchem Weg, mit welcher Praxis, durch welche Schülerschaft dieser Mensch dort angekommen ist. Und dann achte und ehre ich jeden dieser Wege, eine jede solche Praxis und jeden dieser spirituellen Lehrer.”

In diesem Sinne sind in meinem Leben die Begegnungen mit dem tibetischen Buddhismus, vor allem mit Sogyal Rinpoche (Kirchheim Retreat 2010), mit dem spirituellen Lehrer Thomas Hübl und seit einigen Jahren die Wiederzuwendung zur Essenz des christlichen Weges von großer Bedeutung.

Die tägliche Praxis, wo möglich in Verbindung mit kraftvollen spirituellen Orten und Kraftplätzen in der Natur, ist eine wesentliche Quelle für meine Männerarbeit.